Rindenmulch selbst herstellen – so geht’s

Rindenmulch selbst herstellen – so geht’s.

Mit der richtigen Anleitung können Sie Rindenmulch ganz einfach selbst herstellen und somit Gartenkosten sparen, während Sie gleichzeitig Ihren Pflanzen etwas Gutes tun.

Ein eigener Garten erfordert Pflege und Liebe, und dazu gehört auch die richtige Bodenabdeckung. Rindenmulch schützt den Boden, speichert Feuchtigkeit und unterdrückt Unkraut. Doch warum viel Geld ausgeben, wenn man Rindenmulch selbst herstellen kann? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln hochwertigen Rindenmulch für Ihren Garten produzieren können.

Warum Rindenmulch?

Rindenmulch bietet zahlreiche Vorteile für den Garten. Er schützt den Boden vor Erosion und extremen Temperaturschwankungen, hält die Feuchtigkeit länger im Boden und reduziert den Unkrautwuchs. Zudem sieht er auch noch gut aus und gibt Ihrem Garten ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Die richtige Rinde auswählen

Um Rindenmulch selbst herzustellen, benötigen Sie die richtige Rinde. Am besten eignen sich Rinden von Nadelbäumen wie Kiefer oder Fichte. Diese sind besonders langlebig und enthalten natürliche Gerbstoffe, die das Wachstum von Unkraut hemmen. Sammeln Sie die Rinde bei einem Waldspaziergang oder fragen Sie in einer nahegelegenen Sägewerk nach Resten.

Verarbeitung der Rinde

Sobald Sie genügend Rinde gesammelt haben, geht es ans Zerkleinern. Dazu können Sie einen Gartenhäcksler verwenden. Achten Sie darauf, dass die Stücke nicht zu groß sind – ideal sind etwa 2-5 cm lange Stücke. Falls Sie keinen Häcksler besitzen, können Sie die Rinde auch mit einem Beil zerkleinern, das dauert allerdings etwas länger.

Rindenmulch richtig einsetzen

Sobald der Rindenmulch zerkleinert ist, können Sie ihn direkt im Garten verwenden. Verteilen Sie den Mulch gleichmäßig auf den Beeten, vorzugsweise etwa 5-7 cm dick. Achten Sie darauf, dass der Boden gut feucht ist, bevor Sie den Mulch auftragen, und lassen Sie etwas Platz um die Pflanzenstämme, damit sie genug Luft bekommen.

Tipps zur Pflege des Rindenmulchs

Rindenmulch sollte regelmäßig überprüft und bei Bedarf aufgefrischt werden. Durch Witterung und Zersetzung kann der Mulch an Dicke verlieren, weshalb es ratsam ist, alle paar Monate eine neue Schicht aufzutragen. Zudem kann es sinnvoll sein, den Mulch ab und zu umzuschichten, um die Zersetzung zu fördern und Schimmelbildung zu vermeiden.

Kosten sparen und die Umwelt schonen

Rindenmulch selbst herzustellen ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich. Sie nutzen Abfallprodukte aus der Natur und reduzieren den Bedarf an industriell hergestellten Produkten. Zudem wissen Sie genau, welche Materialien in Ihrem Mulch enthalten sind, und können auf chemische Zusätze verzichten.

Fazit: Einfach und effektiv

Selbst hergestellter Rindenmulch ist eine großartige Möglichkeit, Ihren Garten zu pflegen und gleichzeitig Geld zu sparen. Mit ein wenig Aufwand und den richtigen Materialien können Sie hochwertigen Mulch produzieren, der Ihren Boden schützt, die Feuchtigkeit speichert und das Wachstum von Unkraut hemmt. Probieren Sie es aus und erleben Sie die Vorteile eines selbstgemachten Rindenmulchs in Ihrem eigenen Garten!

Tipps zur Herstellung von Rindenmulch

Um Rindenmulch selbst herzustellen, benötigen Sie zunächst die richtige Rinde, vorzugsweise von Nadelbäumen wie Kiefer oder Fichte. Diese sammeln Sie am besten bei Waldspaziergängen oder fragen in Sägewerken nach Resten. Nach dem Sammeln zerkleinern Sie die Rinde mit einem Gartenhäcksler oder manuell mit einem Beil in 2-5 cm große Stücke. Verteilen Sie den fertigen Mulch gleichmäßig auf den Beeten, idealerweise 5-7 cm dick, und achten Sie darauf, dass der Boden zuvor gut feucht ist. Pflegen Sie den Mulch regelmäßig, indem Sie ihn alle paar Monate auffrischen und gelegentlich umschichten, um die Zersetzung zu fördern und Schimmelbildung zu vermeiden. Durch die eigene Herstellung sparen Sie nicht nur Kosten, sondern schonen auch die Umwelt und verzichten auf chemische Zusätze.

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