Spitzhacke oder Spaten – womit gräbt man um?

Gräben im Garten – mit der Spitzhacke oder dem Spaten?

Wer seinen Garten umgestalten oder einfach nur neue Beetpflanzen einpflanzen möchte, stellt sich schnell die Frage, mit welchem Werkzeug man am besten graben sollte. Soll man sich für die klassische Spitzhacke oder doch lieber für den vielseitigen Spaten entscheiden? Wir klären auf!

Spitzhacke – das Klassiker-Werkzeug

Die Spitzhacke ist das urtypische Werkzeug für jeden Gärtner. Schon seit Jahrhunderten wird sie genutzt, um Gräben für Beetpflanzen zu ziehen, Gehölzstauden zu setzen oder auch alte Pflanzenreste auszugraben. Die Spitzhacke zeichnet sich vor allem durch ihre Stahlspitze aus, die durch ihre Form perfekt für das Lösen und Aufbrechen von Erde geeignet ist.

Vorteile der Spitzhacke

Wer häufiger größere Gräben ziehen möchte, für den ist die Spitzhacke die bessere Wahl. Sie ist zwar etwas anstrengender in der Handhabung, dafür aber auch deutlich schneller und effektiver. So kann man auch größere Flächen in kürzester Zeit umgraben.

Spaten – das vielseitige Werkzeug

Der Spaten ist das vielseitigere der beiden Werkzeuge und eignet sich nicht nur zum Graben von Beeten, sondern auch zum Umgraben von Beeten oder zum Setzen von Gehölzstauden. Die meisten Spaten haben eine breitere Klinge, die das Umgraben von größeren Flächen erleichtert und das Umsetzen von Pflanzenresten ermöglicht.

Vorteile des Spatens

Ein weiterer Vorteil des Spatens ist, dass er auch für kleinere Arbeiten im Garten genutzt werden kann, wie zum Beispiel zum Ausheben von Löchern für kleinere Pflanzen. Zudem ist er auch bequemer in der Handhabung als die Spitzhacke, da er einen Griff hat, der die Hand beim Graben entlastet.

Spitzhacke oder Spaten?

Welches Werkzeug man wählt, hängt letztendlich von den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer häufiger größere Gräben ziehen möchte, für den ist die Spitzhacke die bessere Wahl. Wer aber vielseitige Arbeiten im Garten durchführen möchte, bei dem sich auch kleinere Aufgaben ergeben, für den ist der Spaten die bessere Wahl.

Wichtig ist auch, dass man sich für ein hochwertiges Werkzeug entscheidet, das robust und langlebig ist. Denn gerade bei häufiger Nutzung kann ein schlechtes Werkzeug schnell kaputtgehen und somit Zeit und Geld verschwenden.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl des Werkzeugs ist auch das Gewicht. Gerade wenn man längere Zeit im Garten arbeitet, sollte man auf ein leichtes Werkzeug achten, das angenehm in der Hand liegt und nicht zu schnell zur Ermüdung führt.

Wer sich unsicher ist, ob er eher eine Spitzhacke oder einen Spaten braucht, der kann auch beides kombinieren. So hat man immer das passende Werkzeug zur Hand, egal ob man größere Flächen umgraben oder kleinere Löcher ausheben möchte.

In jedem Fall sollte man bei der Arbeit im Garten immer auf die eigene Gesundheit achten und bei Bedarf Pausen einlegen. Außerdem ist es wichtig, dass man sich vor jeder Arbeit im Garten über die benötigte Technik und die richtige Handhabung des Werkzeugs informiert, um Verletzungen zu vermeiden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Wahl zwischen Spitzhacke oder Spaten keine falsche Entscheidung gibt. Jeder Gärtner sollte sich für das Werkzeug entscheiden, das am besten zu seinen Bedürfnissen und Vorlieben passt. Wichtig ist nur, dass man ein hochwertiges und robustes Werkzeug wählt, das angenehm in der Hand liegt und lange hält.

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