Umweltbewusster Gartenbau – mit diesen Tipps ist er möglich

Die meisten Hobbygärtner sind davon überzeugt, dass ihr Hobby per se nachhaltig sei. Doch. tatsächlich gibt es auch im Gartenbau verschiedene Abstufungen. Worauf zu achten ist, damit das Hobby möglichst umweltfreundlich ist, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Mit einer Zisterne bewässern

Los geht es mit der richtigen Bewässerung. Schließlich muss ein verantwortungsbewusster Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser sichergestellt sein. Schon längst ist es hierzulande kaum mehr möglich, den Garten ohne künstliche Bewässerung durch den Sommer zu bringen. Denn lange Trockenperioden machen den Pflanzen zu schaffen und erfordern eine zusätzliche Bewässerung. Wer dabei auf eine Zisterne zurückgreift, sorgt dafür, dass deutlich weniger Leitungswasser mit der Qualität von Trinkwasser eingesetzt werden muss. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Wer darauf setzt, kann jedes Jahr einen spürbaren Betrag sparen.

Um das Wasser aus der Zisterne in die Beete zu befördern, bietet sich eine passende Pumpe an. Auf diese Weise reduziert sich die körperliche Anstrengung, die dafür nötig ist. Da sich im Regenwasser Schmutzpartikel befinden können, die aus dem Boden ausgewaschen werden, sollten Gärtner auf eine sogenannte Schmutzwasserpumpe setzen. Sie bietet die nötige Förderleistung, um das Wasser mit Druck nach oben zu befördern. Eine besonders effiziente Schmutzwasserpumpe ist hier auf dieser Seite zu finden.

Eigenen Kompost kreieren

Wer fühlt sich gelegentlich ertappt, wenn wieder künstlicher Dünger für den Garten gekauft wird? Nicht nur handelt es sich hier um eine mehr als unnötige Ausgabe. Darüber hinaus befinden sich in vielen Produkten Chemikalien, die gar nicht erst in den Boden gelangen müssten. Wer dies verhindern möchte, kann auf den König der Dünger zurückgreifen – Kompost. Dieser entsteht ganz einfach, indem biologische Abfälle aus dem Haushalt kompostiert werden. Nur rund ein Quadratmeter Fläche ist nötig, um den Behälter im Garten zu platzieren. Dann steht dem Projekt schon nichts mehr im Weg. Die Pflanzen werden es in jedem Fall danken.

Weniger Plastik im Garten einsetzen

Leider ist auch im Gartenbau ein erheblicher Anteil der eingesetzten Produkte aus Plastik. Dies beginnt schon mit den vielen kleinen Plastikkübeln, in denen sich die neuen Setzlinge befinden. Bei all diesen Materialien handelt es sich um Abfälle, die leicht hätten eingespart werden können. Es lohnt sich deshalb, bewusst nach passenden Alternativen zu suchen. Dazu zählen zum Beispiel Töpfe aus Ton, die mehrmals neu verwendet werden können. Sie sind zwar teurer als die Alternative aus Plastik, leisten der Umwelt aber einen wichtigen Dienst.

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