Ackerschachtelhalm mit Lupinen bekämpfen? Geht das? Lösung

Ackerschachtelhalm mit Lupinen bekämpfen? Geht das?

Der Ackerschachtelhalm kann für Gärtner zur Plage werden. Doch kann man ihn mit Lupinen bekämpfen? Hier erfährst du, ob und wie das möglich ist.

Wir kennen alle das Problem: Der Ackerschachtelhalm, auch als Zinnkraut bekannt, breitet sich im Garten aus wie Unkraut. Seine Wurzeln reichen tief und machen ihn schwer zu bekämpfen. Lupinen hingegen gelten als natürlicher Helfer im Kampf gegen unliebsame Pflanzen. Aber wie effektiv sind sie gegen den Ackerschachtelhalm?

Lupinen als natürliche Waffe gegen Ackerschachtelhalm

Lupinen, bekannt für ihre stickstoffbindenden Eigenschaften, können eine effektive Lösung sein. Diese Pflanzen nehmen Stickstoff aus der Luft auf und reichern den Boden damit an. Dies verdrängt den Ackerschachtelhalm, der auf stickstoffarmen Böden schlecht gedeiht.

Die richtige Anwendung von Lupinen

Um Lupinen erfolgreich gegen Ackerschachtelhalm einzusetzen, sollten sie strategisch gepflanzt werden. Eine dichte Bepflanzung in betroffenen Gebieten kann das Wachstum des Ackerschachtelhalms deutlich hemmen. Die Lupinen sollten vorzugsweise im Frühjahr gesät werden, um ihre Wurzeln gut zu etablieren, bevor der Ackerschachtelhalm sein Wachstum beginnt.

Pflege und Nachsorge nicht vergessen

Damit die Lupinen ihre volle Wirkung entfalten können, ist eine regelmäßige Pflege wichtig. Das Entfernen von Unkraut und eine ausreichende Bewässerung fördern das Wachstum der Lupinen und helfen ihnen, den Ackerschachtelhalm zu verdrängen. Nach der Blütezeit können die Lupinen abgemäht und als Gründünger liegen gelassen werden, um den Boden weiter zu verbessern.

Zusammenfassung der Tipps

  • Lupinen können eine natürliche Lösung zur Bekämpfung von Ackerschachtelhalm sein.
  • Eine dichte Bepflanzung mit Lupinen kann das Wachstum des Ackerschachtelhalms hemmen.
  • Regelmäßige Pflege und Nachsorge sind entscheidend für den Erfolg.

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